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14.04.2022 | Sabine Mack

Auch Trainer brauchen Schutz

Wenn ein Studio-Mitglied beim Training abgelenkt ist, kann es trotz sorgfältiger Betreuung schnell mal zu einem Missgeschick kommen. Ist der jeweilige Trainer selbstständig, beginnen die möglichen Folgekosten oft schon bei der Klärung der Frage, ob dieser seine Pflichten vernachlässigt hat und dadurch eine (Mit)Schuld trägt. Aber auch für angestellte Trainer und Kursleiter ist ein guter Versicherungsstatus wichtig.

© shutterstock.com | 1135785197 | William Potter

Trainerhaftpflicht
Für Selbstständige ist die Berufshaftpflicht (in diesem Falle auch „Trainerhaftpflicht“) essenziell. Hier kann es  zum Beispiel um die Abwendung von Schadenersatzansprüchen durch Kunden gehen, die sich beim Training mit dem Trainer oder in einem seiner Kurse verletzt haben. Abgedeckt werden auch Personen- und Sachschäden Dritter sowie Vermögensfolgeschäden, verursacht in Ausübung des Berufes. Dazu gehören auch hohe Sachschäden (zum Beispiel  teure Sportuhren) oder Kosten durch Verdienstausfall des Geschädigten. Zusätzlich abdecken lassen sich unter anderem Schäden an angemieteten Räumen (Personal-Training/Kurs) oder durch Cyberkriminalität.

Leistungsfähigkeit
Die eigene körperliche Leistungsfähigkeit ist für die Arbeit als Trainers lebenswichtig. Daher kann es Sinn machen, sich statt der gesetzlichen Krankenversicherung für eine private Krankenversicherung zu entscheiden. Der Wechsel sollte aber gerade bei höherem Lebensalter gut überlegt sein. Eine hilfreiche Ergänzung zur gesetzlichen KV sind private Zusatzpakete, die zum Beispiel Heilpraktiker-Kosten für die Akupunktur bei Schulter- oder Knieproblemen (in dieser Berufsgruppe häufig) abdecken.

Rechtschutz
Kommt es zu einem Rechtsstreit, übernimmt eine Rechtsschutzversicherung unter anderem Anwaltskosten, aber auch Prozesskosten, Zeugengelder und Gutachterkosten. Wer auch außergerichtlich abgesichert sein möchte, sollte darauf achten, dass auch eine kostenfreie Beratung (zum Beispiel Servicehotline) bei allgemeinen juristischen Fragen inkludiert ist.

Berufsunfähigkeit
Trainer/Kursleiter sollten sich frühzeitig Gedanken über eine Berufsunfähigkeitsversicherung machen. Denn mit fortschreitendem Berufsleben wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Versicherung abzuschließen. Dass aus Versicherer Sicht die Arbeit eines Trainers bzw. Kursleiters mit einem erhöhten Unfall- und Verletzungsrisiko verknüpft wird, kann die Suche erschweren. Achtung: Nur wahrheitsgemäße Angaben sichern den tatsächlichen Versicherungsschutz! Wenn es dann trotzdem zu Streitigkeiten kommt, könnte sich wieder eine Rechtsschutzversicherung bezahlt machen.

Recherchetipps

Wechseln spart Geld, Stiftung Warentest, Januar 2022: www.test.de/thema/private-krankenversicherung
Berufshaftpflicht für Fitnesstrainer im Vergleich, Finanzchef24:

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Autor

Sabine Mack

freie Redakteurin

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